Unser gemeinsames Ziel: Böblingen – eine lebenswerte Stadt für alle! Böblingen – urban und grün!

Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Es schafft und fördert gesellschaftlichen Zusammenhalt. Genügend Wohnraum für alle, ob mit hohem oder geringem Einkommen, für Familien, Singles, Alleinerziehende, Junge, Alte: Wohnraum zu schaffen, gehört mit zu den öffentlichen Aufgaben. Hier ist auch unsere Stadt gefordert!   

01.03.19 –

Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Es schafft und fördert gesellschaftlichen Zusammenhalt. Genügend Wohnraum für alle, ob mit hohem oder geringem Einkommen, für Familien, Singles, Alleinerziehende, Junge, Alte: Wohnraum zu schaffen, gehört mit zu den öffentlichen Aufgaben. Hier ist auch unsere Stadt gefordert! 

Wie schaffen wir es, dass Böblingen dieser Aufgabe gerecht wird, dabei unsere Naherholungsgebiete erhalten, die Innenentwicklung moderat vorangetrieben und unsere Grünflächen geschützt werden?

Das Wohnen in der Stadt kann noch weiter ausgebaut werden, wobei Grünzonen erhalten und besser ökologisch genutzt werden müssen. Wie geht das? Schon versiegelte Flächen besser nutzen, leerstehenden Wohnraum wieder dem Wohnungsmarkt zuführen. Es gibt Modelle, die uns das vormachen. „Wohnen-Mobi“ nennt sich das Karlsruher Modell. Es sieht finanzielle Anreize und Unterstützung durch die Kommune für die Eigentümer bei notwendigen Sanierungen vor. So kann Wohnraum, der bisher ungenutzt blieb oder falsch genutzt wurde, wieder dem Wohnungsmarkt zur Verfügung gestellt werden. Dafür wird der Wohnraum für einen bestimmten Zeitraum 10% unter der Vergleichsmiete angeboten. Auch der Ostalbkreis hat ein ähnliches Modell. Hier tritt der Kreis für eine bestimmte Zeit als Mietgarant auf. Die Stadt Böblingen muss aktiv die Schaffung von Wohnraum fördern. Ein erster Schritt ist schon getan. Im Juni 2018 verabschiedete der Gemeinderat eine Richtlinie für den Abschluss städtebaulicher Verträge. Unter bestimmten Bedingungen müssen mindestens 20% der neu geschaffenen Geschossflächen öffentlich geförderter Wohnraum sein und 10% preisgünstiger Mietwohnraum. Weitere Schritte sind, z. B. wie oben skizziert, dringend notwendig.

Die Stadt muss auch aktiv werden beim Erhalt historisch wichtiger Gebäude in der Altstadt. Gegebenenfalls müssen solche Gebäude, falls sie noch nicht im Besitz der Stadt sind, von ihr gekauft werden, auch wenn die spätere Nutzung noch nicht klar ist. Auch hierfür gibt es Beispiele. So hat die Stadt Besigheim ein Gebäude an der mittelalterlichen Stadtmauer mit Wehrgang erworben, ohne eine konkrete Nutzungsperspektive. Heute sind in diesem Gebäude Stadtarchiv und Museum untergebracht.

Diese Beispiele machen Mut! Wir sollten sie umsetzen! Lassen Sie uns gemeinsam unsere Stadt lebenswert gestalten!

Nutzen Sie die Chance bei Bürgerbefragungen und Workshops und gehen Sie am 26. Mai 2019 zur Wahl!

 

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